 | Der botanische Name der Pflanze enthält das griechische Wort für Parfüm.
|
 | Standort: Halbschatten, humusreich
|
 | Vermehrung: Im Herbst ins Freie säen. Die Samen benötigen mehrere kalte Wintermonate, ehe sie keimen
|
 | Lebensspanne: Winterhart, krautig, leicht perennierend
|
 | Höhe: bis 1m
|
 | Ernte: Junge Blätter jederzeit abnehmen. Unreife Samen grün ernten, reife dunkelbraun, die Wurzeln im Herbst.
|
 | Verwendung in der Küche:
 | Samen. Grüne Samen in Fruchtsalate und Eiscrèmes, sie sind süss und nussähnlich. Braune Samen ganz in gekochte Gerichte wie Apfelkuchen, sonst zerquetscht. Zum Würzen von Chartreuse.
|
 | Blatt. Fein zerhackt in Salatsauce und Omeletten geben. An Suppen und Stews und zu siedendem Kohlwasser. Mit sauren Früchten wie Rhabarber, Stachelbeeren, Johannisbeeren kochen - mildert ihre Säure und spart Zucker. In Schlagrahm zum Süssen und zum mindern des fettigen Geschmacks. Garnitur auf Desserts.
|
 | Wurzel. Schälen, zerhacken und roh in Salatsauce. Als Wurzelgemüse kochen und mit Butter servieren, oder abkühlen lassen und in Salat mischen.
|
|
 | Verwendung im Haushalt:
 | Samen zu Möbelpolitur zerquetschen.
|
|
 | Verwendung für die Gesundheit:
 | Ganze Pflanze. Gilt als "gesundes" Tonikum (besonders Wurzeln in Brandy), mildes Antiseptikum und Verdauungshilfe.
|
 | Blatt. Wertvoller Süssstofflieferant, besonders für Zuckerkranke.
|
 | Wurzel. Eingelegt, erwähnen alte Kräuterbücher sie geheimnisvoll als wertvolles Stärkungsmittel für Mädchen/Frauen zwischen 15 und 18 Jahren. Gekochte Wurzel wurde gegen Altersschwäche empfohlen.
|
|